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Psychische Gesundheit

im Unternehmen

Psychische Probleme machen immer mehr Menschen arbeitsunfähig. Die Zahl der Krankentage wegen psychischer Probleme hat sich in Deutschland innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt. Demnach stieg die Zahl von 48 Millionen im Jahr 2007 auf 107 Millionen im Jahr 2017. (Die Zahlen basieren auf Sozialversicherungsdaten und Berechnungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin).

 

Der wirtschaftliche Schaden für die Arbeitgeber ist dabei erheblich. Aus diesem Grund biete ich Workshops/Inhouse-Schulungen zur betrieblichen Burnout-Prävention an. 

Ich biete Ihnen mit meinem psychotherapeutischen Hintergrund im Gespräch mit Ihren MitarbeiterInnen eine Analyse, wie es um deren psychischen Belastungen und Ressourcen steht. Ich ermittle, wie gefährdet die einzelnen MitarbeiterInnen oder Führungskräfte sind, eine psychische Erkrankung zu erleiden. Sollte in Ihrem Unternehmen bei einzelnen MitarbeiterInnen ein erhöhtes Risiko der Entstehung einer psychischen Erkrankung bestehen, oder sich aufgrund von Umstrukturierungen Schwierigkeiten für Ihre MitarbeiterInnen auftun, biete ich Ihnen meine Unterstützung an. 

Psychische Gesundheit im Unternehmen

 

Veränderte Familienstrukturen, ein beschleunigter, streng getakteter Alltag – all dies
will im beruflichen wie im privaten Leben gemeistert sein. Psychische Krankheiten
sind heute verantwortlich für jede zehnte Krankschreibung. In 37 Prozent der Fälle
sind sie sogar ursächlich verantwortlich für Frühverrentungen wegen Erwerbsminderung.

Die Arbeit kann einem Menschen Halt geben und psychisch stabilisierend wirken. Die Arbeit kann aber auch die Seele krank machen, wenn zum Beispiel der Zeitdruck stetig steigt, oder immer mehr Informationen auf den Einzelnen einprasseln. Aber nicht nur die Hektik, auch Monotonie am Arbeitsplatz vermag einen Menschen psychisch aus der Bahn zu werfen.

Unabhängig davon, ob die Ursachen im Einzelfall eher im privaten oder im beruflichen Umfeld liegen:

Viele Arbeitgeber kümmern sich bereits verstärkt um das seelische Wohl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das ist gut und wichtig und so empfiehlt es auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Betriebliche Gesundheitsprävention in Form eines Coachings birgt die Chance, unternehmerische Ziele mit gesunden, motivierten und leistungsfähigen Mitarbeitern zu verfolgen und zu erreichen.

Die berufliche Tätigkeit hat für die meisten Menschen eine protektive Funktion für das psychische Wohlbefinden. Das ergibt sich zum einen daraus, dass die berufliche Tätigkeit für den erwachsenen Menschen die zentrale Grundlage für seinen sozialen Status und seine materiellen Möglichkeiten bildet. Zum anderen bietet die berufliche Tätigkeit die Rahmenbedingungen für kreative Betätigung und soziale Interaktion sowie das Erleben von Erfolg und Anerkennung.
Zum Risikofaktor für die Entstehung psychischer Erkrankungen kann die berufliche Tätigkeit dadurch werden, dass nicht ausreichende interne und/oder externe Ressourcen zur Bewältigung der Aufgaben zur Verfügung stehen oder dadurch, dass die Arbeitstätigkeit unter gesundheitsschädigenden Bedingungen erfolgt.
Interne Ressourcen zur Bewältigung beruflicher Anforderungen bilden zum einen die individuelle berufliche Qualifikation und Leistungsfähigkeit und zum anderen die psychische Konstitution in Verbindung mit sozialen Kompetenzen, wie z. B. Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Durchsetzungsfähigkeit.
Externe Ressourcen können sowohl sozialer, materieller als auch organisatorischer Natur sein. Ein sozial unterstützendes Verhalten von Vorgesetzen und Kolleginnen/Kollegen ist hier ebenso von Bedeutung, wie eine ergonomische Gestaltung der Arbeitsumgebung, eine adäquate Strukturierung von Arbeitsaufgaben und Arbeitszeit, ein angemessenes Verhältnis von Verantwortung und Entscheidungsspielräumen, ein transparentes und angemessenes System von Leistungskontrolle und Belohnung, sowie die mittel- und langfristige Planbarkeit beruflicher Laufbahnen.

Ein erhöhtes Risiko der Entstehung einer psychischen Erkrankung ergibt sich vor dem Hintergrund dieser Wirkungszusammenhänge dann, wenn die Anforderungen die Leistungsvoraussetzungen übersteigen bzw. wenn MitarbeiterInnen eine Diskrepanz zwischen den beruflichen Anforderungen und den für die Bewältigung dieser Anforderungen notwendigen internen und externen Ressourcen wahrnehmen und wenn sich aus dieser Diskrepanz für sie die subjektive Gefahr negativer Konsequenzen für die Befriedigung ökonomischer, kreativer oder emotionaler Bedürfnisse ergibt.
Ursache des Erlebens von Diskrepanzen zwischen beruflichen Anforderungen und Bewältigungsressourcen können dabei in der Veränderung der Leistungsanforderung von außen (z. B. durch Vorgesetzte) aber auch von innen (z. B. durch Rivalität um Belohnungen) oder in der Veränderung der externen (z. B. der Verlust sozialer Unterstützung) oder internen (z. B. verminderte Leistungsfähigkeit durch Krankheit) Ressourcen liegen.

Körperliche Gesundheit im Unternehmen

 

Bei Bedarf unterstützt ich Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei dem Erreichen des Ziels mit dem Rauchen aufzuhören oder auf gesunde Art und Weise das Körpergewicht zu reduzieren. Denn auch dies gehört zur Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz.

Rauchfrei am Arbeitsplatz

Viele Unternehmen entscheiden sich aus sozialen und betriebswirtschaftlichen Gründen dazu, ihre MitarbeiterInnen bei der Rauchentwöhnung zu unterstützen. Sowohl Arbeitgeber, als auch die ArbeitnehmerInnen profitieren langfristig von der Aufgabe des Rauchens. Der Arbeitgeber erhält durch den Wegfall der Raucherpausen netto mehr Arbeitszeit, die der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin mit höherer Konzentration nutzen kann. Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin gewinnt durch den Wegfall des Rauchens mehr Lebenszeit und eine bessere Gesundheit. Dies kann sich wiederum auf die Anzahl der Krankheitstage im Jahr positiv auswirken.

Gewichtsreduktion am Arbeitsplatz

Sicherlich ist das Thema Gewichtsreduktion ein sehr sensibles Thema und sollte ggf. den MitarbeiterInnen indirekt angeboten werden. Übergewicht ist als Grund für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Entstehung von Diabetes-Typ-2 bereits bekannt. Nach neuesten Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind auch rund ein Drittel aller Tumorerkrankungen auf Lebensstilfaktoren zurückzuführen: Übergewicht und Bewegungsmangel erhöhen das Risiko für viele Krebserkrankungen. Dagegen beugen eine gesunde, ausgewogene Ernährung und körperliche Aktivität Tumorerkrankungen vor.

Ich biete Ihnen für Ihre MitarbeiterInnen im Rahmen meines Coachings sowohl die Begleitung bei Beratungs- und Entwicklungsprozessen an, als auch die Begleitung in ein rauchfreies und gesundes Leben für eine leistungsfähige, psychisch ausgeglichene und motivierte Arbeitskraft.

Gern können Sie für einen ersten Kontakt mein Kontaktformular nutzen oder mich telefonisch erreichen. Sollte ich aufgrund eines laufenden Coachings nicht erreichbar sein, rufe ich Sie schnellst möglich zurück.

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